Franz Josef Hödlmoser, ein Bergbauer aus Kumpitz bei Fohnsdorf, ist ein ziemlicher Querkopf und anhand seines Lebens zeigt Reinhard P. Gruber auf satirisch-ironische Weise „wie wir Steirer leben“, „was wir Steirer sind“ und „was wir Steirer wollen“.
Mittlerweile zählt der Hödlmoser schon längst zu den Klassikern der „steirischen Nationalliteratur“. Verschiedene Szenen „Aus dem Leben Hödlmosers“, vom Schwammerlsuchen, übers Wallfahren bis hin zu seinem Tod, werden vom Gaststubentheater originell, abwechslungsreich und witzig umgesetzt.
Aus dem Leben Hödlmosers ist ein steirischer Roman von Reinhard P. Gruber, der 1973 veröffentlicht wurde. Dieses Werk ist ein Höhepunkt der Anti-Heimatliteratur, was durch die detaillierte und sarkastische Darstellung von Problemen auf dem Land und deren Personen beschrieben wird. Gruber schrieb die Erzählung aus der Sicht einer 3. Person, was dem Leser einen Einblick in alle Situationen ermöglicht.
Kennzeichnend für das „Gaststubentheater Gößnitz“ ist, dass bei jeder Aufführung in eine andere Örtlichkeit, vorwiegend in beschauliche Landgasthäuser, gewechselt wird. Infolgedessen ist jede Vorstellung ein einzigartiges Erlebnis, welches durch die ungewöhnliche Kulisse der behaglichen Gasträume zusätzlich verstärkt wird.
Regie: Ed. Hauswirth
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