archiv 2005 - straden-aktiv.com


LACHEN im KELLER 
BENEFIZ-KABARETT-GALA zur Eröffnung des Österreichischen
Kabarettarchivs

Mittwoch, 25. Mai 2005, 20:00
KulturHausKeller STRADEN

Gala-Gäste: 4xang, Christian Hölbling, Pepi Hopf, Christoph Krall, Dietrich Kittner, Leo Lukas, MotzArt, Lukas Resetarits, Simon Pichler, Irene S. & Reinhold Kogler

4xang
Wilfried SCHEUTZ - Reissnageltenor, Klaus Emilio KOFLER - Bassbaron, Nino HOLM - Parodiebariton, Heinz JIRAS - Krawattltenor und Fred TEZZELE - Soundtandler, eben:   4 HULIODIRIO!

Christian HÖLBLING = HELFRIED
Geboren 1972 in Bruck/Mur (Steiermark), Kabarettist, Clowndoctor & Helfried.
Nach Abschluss der Handelsakademie, Zivildienst in einem Behindertenheim, danach journalistische Tätigkeit für eine Tageszeitung, Gründung einer Kulturzeitschrift und Programmplanung für den Bereich Theater und Literatur im Kunsthaus Mürzzuschlag.
1992 erhält er den Grazer Kleinkunstvogel.
Lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Schiefling/Wörthersee (Kärnten).

Pepi HOPF
Am 26. Oktober 1970 in Wien geboren, wuchs er als jüngster Sproß einer Gärtnerfamilie unter dem Motto "da Bua muaß amoi besser habm" auf.
Programmgemäß besuchte er die Mittelschule und ein Studium mit zumindest einem Doktortitel sollten folgen. Leider hielt der gute Pepi wenig davon, brach die AHS vierzehn Tage vor der Matura ab und wurde Friedhofsgärtner.
Nach 6 Friedhofsjahren wechselte er zu einer Bühnenbeleuchtungsfirma, für die er wiederum 6 Jahre tätig war.
Seit 1996 Solokabarett, mit Auftritten in Österreich und Deutschland.

Christoph KRALL
Geboren am 17.01.1966 in einer stürmischen Winternacht in einer kleinen Kate in den Zillertaler Alpen als vierter von fünf Brüdern
17.01.1966-17.01.1981 Kindheit
18.01.1981-17.01.1996 Jugend
seit 18.01.1996 Midlife-Crisis (2. Frühling projektiert ab 17.01.2006)
Untauglich, untadelige Manieren, trotzdem nicht Finanzminister geworden
Schulbesuch in Reutte in Tirol, trotzdem Studium der Mikrobiologie und Genetik in Innsbruck, Salzburg und Wien
seit 1994 Magister der Naturwissenschaften, seitdem regelmäßiger Umgang mit anderen Magistern der Naturwissenschaften
unterrichtet Mathematik und Statistik am Betriebswirtschaftlichen Zentrum der Universität Wien

Dietrich KITTNER
Kabarettist, Jahrgang 1935, studierte in Göttingen die Rechte (!) und Geschichte.
Gründete 1960 dort das Göttinger Studenten-und Dilettanten-Kabarett „DIE LEID-ARTIKLER“. 1961 Anmeldung eines „Gewerbebetriebes für politische Satire“beim Ordnungsamt der Hauptstadt Hannover. „Die Leid-Artikler“zählten schnell zur „Spitzengruppe des deutschen Kabaretts“(Frankfurter Rundschau). Kittner schrieb und spielte bis 1965 acht Ensemble-Programme. Wurde beim ersten Einmann-Kabarett-Versuch 1965 in Hannover auf offener Straße mit Stahlhelm und Gasmaske verhaftet. Keine Lehre daraus gezogen, im Gegenteil: Betreibt seit 1966 konsequent Solo-Programme (Kittner: „Es ist eben doch effektiver, die Mitspieler im Saal zu haben.“). Spielstätten in Hannover: nacheinander Kabarett Mehlstraße (1963), Kabarett club voltaire (1968), Theater an der Bult - tab (1975), Theater am Kuchengarten (1987).

Leo LUKAS
Ich wurde am 8. Jänner 1959 in Köflach/Weststeiermark geboren. Mein Vater Karl war Bergarbeiter, meine Mutter Ida Familienoberhaupt.
Ich ging in Köflach zur Volksschule und ins Realgymnasium, maturierte 1977 und verbrachte anschließend fünf Monate in der Lungenheilanstalt Enzenbach, weil mich unser Schularzt, ein gemütlicher, schlagender Burschenschaftler, gegen Tuberkulose zu impfen vergessen hatte. Dann brach ich in Graz ein Theologie-Studium (katholisch) ab und zu journalistischen und künstlerischen Ufern (unorthodox) auf. Später ließ ich mich zweimal heiraten und scheiden. Meine Tochter Teresa studiert Soziologie und Theaterwissenschaft. Meine Tochter Lore Li wurde 2003 ein Jahr alt. Ich wohne hauptsächlich in Wien an der Alten Donau, in einem Hochhaus, das Coop Himmelb(l)au geplant und viele nette Ausländer gebaut haben.
Die Ergebnisse meiner letzten Gesundenuntersuchung waren sehr beruhigend.

MotzART
Denn vor 25 Jahren begann's: "Wir schreiben das Jahr 1980: in den unendlichen Weiten der Salzburger Humorlosigkeit erscheint >MotzArt<.
Seitdem ist die Kabarett-Gruppe - in wechselnden Besetzungen und in Zusammenarbeit u.a. mit Helmut Ruge oder Georg Kreisler - im gesamten deutschen Sprachraum höchst erfolgreich und mehrfach ausgezeichnet on the road - und auch in Funk und Fernsehen tätig. In 15 Programmen dokumentierte "die zweifellos renommierteste Kabarett-Truppe Salzburgs" (Bonner Generalanzeiger) seinen Begriff von "Kleinkunst": Unterhaltung mit Haltung.
Das Vierteljahrhundert im "öffentlich-kritischen Dienst" ist der "Instanz intelligenten Humors" (Süddeutsche Zeitung) fröhlicher Anlass für einen "Feier-Abend". Gerald Fratt (pianistischer Mitbegründer von "Motz-Art"), Gerhard Laber (seit 12 Jahren Percussion-Sound-Ingenieur) und Christian Wallner (Initiator und Texter der Gruppe) bestreiten zum Jubiläum eine launig-lockere Revue.

Lukas RESETARITS
1947 als Erich Lukas Resetarits in Stinatz geboren, übersiedelt 1951 nach Wien-Favoriten, Matura in Wien, anschließend Psychologie- und Philosophiestudium, daneben und danach Rocksänger, Bauhilfsarbeiter und schließlich Gammler. Eintritt in die Kabarettgruppe "Keif" 1968, Schauspieler bei der "Proletenpassion 1976, 1. Soloprogramm "Rechts Mitte Links" 1977, ab Oktober 1976 Hauptdarsteller in der TV-Serie „Kottan ermittelt“, Hauptrolle in TV-Produktion "Tohuwabohu"            1986, insgesamt 21 Soloprogramme

Simon PICHLER
Geboren am 15. 2. 1956 in Graz. Laienschulspielgruppe, erste Pubertätslyrik und depressive Erzählungen. Matura, Medizinstudium, linkssozialistisch organisiert; hier erste Kabaretttexte für das Medizinerkabarett "Der scharfe Löffel" (zwei Auftritte auf Mensa-Festen.)
Ab 1978 Leadsänger und Texter der "Beinhart-Rockbande Fut", dann "ÖMÖ, die Rocksau". Zahlreiche Auftrittsverbote und Polizeistrafen. Der Zivildienst beendet die Rockkarriere.
1984 Buch: "Die politische Zukunft Österreichs in Reportaschn, Interviews und Schulaufsätzen", Science-Fiction-Satiren, Eigenverlag "Stimme des Underground" Auflage 550 Stück, vergriffen.

Irene S. & Reinhold KOGLER
Irene S.
Geboren 10. März 1962 in Innsbruck - Sängerin, Schauspielerin, Kabarettistin
Irene Schober wuchs in Kematen (Tirol) auf, maturierte in Innsbruck und absolvierte ein Musicalstudium in den USA, ein Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg und eine Gesangsausbildung in Graz. 1987 kam ihr Sohn Maximilian zur Welt und zugleich startete Irene S. ihre Kabarett-Karriere. Gemeinsam mit Leo Lukas brachte sie "Kugeln" heraus, danach folgten sehr musikalische Programme mit MusikerInnen. Irene S. tourte auch in der "Lange Nacht des Kabarett" und ist Gründungsmitglied der "Blauen Engel". Darüberhinaus ist sie als (Jazz)-Sängerin, Schauspielerin und Moderatorin tätig.
Reinhold KOGLER
Echter Oberwölzer aus Oberwölz bei Niederwölz. Mitglied des Trios "Fürchtet Euch Nicht". 
Gitarrist der Grazer Oper, Komponist und Arrangeur in allen Sparten. Theatermusik und Mitarbeit in Kabarett und Schauspielprojekten.

Der Reinerlös der BENEFIZ-GALA fliesst dem ÖKA zu!
Daher:
Regiebeitrag: Euro 15,-- (Abendkassa)
Regiebeitrag: Euro 13,-- (für straden-aktive-Förderer 2005, ÖKA-, CLUB-Raiffeisen- oder spark7.com-Mitglieder, Jugendliche unter 18 Jahre, Studenten, Präsenzdiener und Schüler an der Abendkassa gegen Vorlage eines gültigen Ausweises)
Vorverkauf: Euro 12,-- (gegen Einzahlung auf das Konto, Nr. 07700-100204, bei der STEIERMÄRKISCHEN, BLZ. 20815 oder auf das Konto, Nr. 13.672, bei RAIBA STRADEN, BLZ. 38436)

Hotline:
straden aktiv  │ 0676-9110200
EMail: info@straden-aktiv.com
Ö sterreichisches Kabarettarchiv  │ 03473-20008
EMail: kabarettarchiv@aon.at

GEN DBID_XX:CXX

© Copyright 1997-2005 [ DAYSIDE.net ] , 1967~ straden-aktiv - Alle Rechte vorbehalten.
Für weitere Informationen bzw. bei technischen Problemen [ E-Mail ]
Letztes Update 31.12.2005