Die Playbackdolls sind bekannt für ihre lebensfrohen und oft politischen Lieder, die „mit Herz, Phantasie und Poesie zu geistigen Rebellionen führen“.
Auf ihrem fünften Album „Chansons 2084“ spannen sie Netze zwischen lokalen und internationalen Klangwelten, in denen sich mitunter auch Unentdecktes findet. Mal tanzbar, mal nachdenklich, opulent und minimalistisch, stürmisch und zart - und stets mit Hingabe musiziert.
Chansons 2084 sind also Liebesbriefe an das Jetzt, und schicken aus der Zukunft Möglichkeiten für die Gegenwart. Natürlich sind es auch politische Lieder, doch lebensfroh und empathisch.
Es wird erzählt von Flamingos und Teppichen aus Schokolade, von nächtlicher Rebellion und vom Schwimmbad in der Garçonniere. Es geht um Nähe und Distanz, um Reflexion und Rebellion, um Fernweh und Isolation, um Räume, Orte, Welten.
Mit englisch- oder deutschsprachigem Gesang und einer Musik, die mühelos Klassifizierungen wie Chanson, Rock, Punk, Blues und Jazz hinter sich lässt und gleichzeitig das Beste aller Musiken in sich aufnimmt, orientieren sich die Playbackdolls eher zwischen Paris und New Orleans, wo andere Acts sich sich an der Achse Berlin-London-New York ausrichten. Allein schon das von einem rumpelnden Schlagzeug vorangetriebene virtuose Zusammenspiel von Gesang, Klavier, Akkordeon, Gitarre, Kontrabass und Trompete ist erregend genug, um Vergleiche mit den Soundtexturen von Weill bis Waits herauf zu beschwören. Und freilich auch und zuvorderst durch die einzigartige Stimme von Tini Trampler, die mühelos zwischen strahlender Diva, rauchiger Chansonette und agitatorischer Punklady changiert.
Tini TRAMPLER - Gesang
Stephan SPERLICH - Klavier, Theremin, Gesang
Tino KLISSENBAUER - Akkordeon
Lina NEUNER - Kontrabass
Alexander LAUSCH - Gitarre
David STROBL - drums
Bernhard RABITSCH - Trompete, Gesang
„Auf dem neuen Album, „Chansons 2084“ (Medienmanufaktur Wien), stehen die Zeichen auf Opus magnum.“ (Wiener Zeitung)
„Melancholisch-gewitzte, zynisch-lebensfrohe Chansons - zart, stürmisch, mit ein bisserl Wiener Rebellion.“ (Ö1 Audioguide)
„Brecht/Weill, Hugo Wiener und Georg Danzer meint man an manchen Stellen schmunzeln zu sehen.“ (Concerto Magazin)
https://www.tinitrampler.com/
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